Turkmenistan

DSC03364 (Small)Nach dem Iran das nächste Land auf unserer Route war Turkmenistan. Auch hier gab es im Vorfeld viele Gerüchte bezüglich dieses diktatorischen Staates. Darunter fielen solche wie: Ab der Grenze setzt sich ein Beamter mit ins Auto und wird euch die komplette Reise begleiten oder es dürfen nur weiße Auto einreisen und und und. Wir waren weiterhin zu sechst unterwegs und die Autos mussten auch nicht umgespritzt werden.

Nach der Grenze, an der wir mal wieder mehr Zeit als eigentlich geplant verbringen mussten, kam erst einmal lange garnichts und das Asgabath. Eine Stadt, die auf uns ziemlich surreal wirkte. Extrem sauber, alles nur weiße Häuser und sehr viel Gold und nur wenige Menschen.DSC03378 (Small)

Da unser Visum nur 3 Tage ohne Meldung bei der örtlichen Polizeibehörde gültig war und der Zreitplan wie immer sehr knapp gestrickt war, entschieden wir uns, das Land relativ schnell innerhalb von zwei Tagen zu passieren. Außerhalb von Asgabath war von dem Pruk nicht mehr viel zu sehen. Schnell wurden die Straßen schlechter und die Besiedlung geringer. Teilweise konnte man das auch nicht mehr Straße nennen, weil die Bodenwellen so groß waren, dass es sich fast um kleinere Mittelgebirge handelt. Trotzdem wurden wir von den Turkmenen sehr gastfreundlich aufgenommen. Dank Renès Russischkenntnissen konnten wir uns auch verständig machen. Insgesamt wären wir das ein oder andere Mal ohne René Sprachtalent wahrscheinlich aufgeschmissen gewesen.Trotzdem brachten wir das Land schnell hinter uns. Schliefen die eine Nacht im Auto sind sind einen Tag nach der Einreise wieder ausgereist, um unseren Weg Richtung Tadschikastan fortzusetzen. Deshalb fuhren wir den ganzen Tag durch und konnten am Abend die Grenze nach Usbekistan passieren und sind nun in Bahara.

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