Quer durch die Türkei

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Von Bulgarien ging es schnurstracks in die Türkei. Wir ließen das Schwarze Meer wieder hinter uns und folgten der bulgarischen Straße. Naja, nicht ganz: Die Straße Richtung Türkei bestand eher aus Schlaglöchern als aus Straße, weswegen wir nicht so schnell voran kamen, wie wir wollten. Bei der Einreise gab es kleinere Hindernisse, die wir erstmal zu bewältigen hatten. (Zuerst sind wir an der Grenzkontrolle vorbeigefahren, weil keiner von uns sechs Leuten die Schilder gelesen hatte.) 🙂 Dann galt es dem Team SOA für Rusty einen Satz neue Reifen zu besorgen, da die alten doch schon sehr abgefahren waren. Im ersten größeren Ort nach der Grenze gab es deshalb einen Zwischenstop beim Reifenhändler. Dort wurden wir sehr freundlich und mit großem Interesse aller umliegenden Geschäfte begrüßt. Danach gabs dann noch lecker Mittag, bevor wir uns auf den Weg in Richtung Istanbul machten. Hier lernten wir die Türkei von einer anderen Seite kennen. Totales Verkehrschaos, extrem volle Straßen und fast 2 Stunden Stau rund um Istanbul, das sich gefühlt über 100 Kilometer entlang der Autobahn zieht. Über die „Fatih Sultan Mehmet Köproüsü“ Brücke überquerten wir dann den Bosporus und setzen unsere Reise damit außerhalb von Euro in Asien fort. Durch die Verzörgerungen um Istanbul konnten wir dann leider das eigentliche Tagesziel Bolu nicht mehr erreichen, weil alle tot müde und fertig waren und haben uns deshalb ein Hotel irgendwo in der Pampa gesucht. Die nächsten zwei Tage müssen wir wieder gut Kilometer schaffen, damit wir wie geplant am 17. die Grenze zum Iran passieren können. Deshalb gilt es heute und morgen jeweils 800 Kilometer zu fahren. Dabei lassen wir das schwarze Meer hinter uns und fahren über die Landesstraßen im Landesinneren, weil wir so einfach schneller vorankommen. Damit erreichen wir heute noch die 4000 Kilometer-Marke seit Start in Jena.

Ach und hier noch das versprochene Bild von unserem Teammitglied Ronny das Klugscheißer Pony, der sichs mittlerweile auf Scheromes Dach gemütlich gemacht hat und immer wieder für ein Lächeln der anderen Verkehrsteilnehmer sorgt. 🙂

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Wir fliegen weiter, denn grade sind die Straßen besser als erwartet und wir kommen sehr gut voran.

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