On the road again
Eine ganze Weile haben wir nichts mehr von uns hören lassen und es war ziemlich ruhig um uns. Wir denken immer noch gern an die Reise nach Tadschikistan und die gemeinsamen Erlebnisse zurück. Die Abenteuerlust ist aber weiterhin unser steter Begleiter und wir erwischen uns selbst ab und an, wie wir in Gedanken dem Alltag entfliehen und uns wieder auf die Reise machen.
Deshalb haben wir Ende letzten Jahres der Abenteuerlust mal wieder nachgegeben und uns entschieden, dass es 2017 wieder auf Tour geht. Schon im Mai dieses Jahres steht die nächste Reise an. Der Urlaub ist mittlerweile bestätigt und schon finden wir uns mitten in der Planung wieder.
Aber ganz von vorn: 2013 waren wir im hohen Norden (Baltic Sea Circle). 2015 gings gen Osten (Tadjik Rallye). Dann blieben ja für 2017 nur noch der Westen oder eine Tour nach Süden. Deshalb haben wir uns entschieden, im Mai dieses Jahres an der Dust and Diesel von Tarifa in Spanien nach St. Louis im Senegal teilzunehmen. Der gute Zweck steht auch hier wieder im Mittelpunkt. Unser Rallye-Gefährt muss also One Way nach Afrika, wir doch versteigert und die Erlöse gehen an eine wohltätige Organisation vor. (Dazu später mehr)
Und da wären wir gleich beim ersten großen Punkt der To Do Liste: Das Auto. Was in Tadschikistan der Opel war ist in Afrika und vor allem im Senegal der Mercedes. Deutsche Autos mit deutschen Vorbesitzern werden hier gern gesehen und erzielen zum Teil höhere Preise als bei uns. Das heißt aber auch, dass unsere Imvestionen wahrscheinlich etwas höher ausfallen werden. Folgende Kriterien zum Fahrzeug sind gerade unser Schwerpunkt: Modell alte C-Klasse (intern W202) mit Dieselmotor (Man denke an „Dust and Diesel“), am besten als Limosine und natürlich in Rallye-tauglichem Zustand und mit TÜV.
Dieses Wochenende haben wir deshalb mit der Besichtigung begonnen. Da in unserer Umgebung der Gebrauchtwagenmarkt was unsere Vorstellungen anging nichts Passendes hergab, haben wir den Samstag genutzt (sind um 7 aufgestanden !!!!) und rund um Nürnberg und Würzburg unterwegs gewesen. Naja und was soll man sagen: Händler gibt’s es viele, gesehen haben wir einiges, wenige Modelle kamen überhaupt in Frage, Probe fahren konnten wir bisher leider nichts.
Einen Mercedes haben wir gesehen, der auf jeden Fall in die engere Auswahl käme. Steht gut da, verhältnismäßig wenig Kilometer (knapp 200.000) und wenig Rost. Aber seht selbst:
Jetzt müssen wir uns überlegen, ob die Rallye-Kasse das hergibt und ob das schon unser Rallye-Gefährt wird und somit in die Nachfolge von Mändy und Shermone tritt.
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