Lost in Marrakesch
Nach dem Besuch in Ifrane, welches mit seinen Spitzdächern übrigens eher einem französischen Bergdorf ähnelt, ging es weiter in Richtung Marrakesch.
Auf dem Weg dahin gingen wir noch dem Tipp vom Organisator Florian nach und machten dadurch Bekanntschaft mit ein paar sehr süßen Äffchen, die es sich auf unserem Auto bequem machten.
Danach hieß es Strecke machen, denn es lagen immer noch ca. 200 km und mindestens 4 Fahrstunden vor uns. Insgesamt waren wir an diesem Tag 12 Stunden unterwegs und erreichten dann am Abend gegen 9 den Campingplatz. Am nächsten Tag durfte sich unser Rallye-Bolide ausruhen. Nach einem gemütlichen Frühstück und dem Rallye-Briefing, versuchten wir im Auto hinsichtlich Gepäck noch etwas abzuspecken und dem Auto somit etwas mehr Bodenfreiheit zu verschaffen, denn am übernächsten Tag bei der ersten Wüstenetappe zählt jeder Zentimeter. 🙂
Nach einem entspannten Vormittag auf dem doch recht luxoriösen Campingplatz mit Pool, ging es dann in die Innerstadt von Marrakesch. Viel Verkehr, viele Menschen und ein bunter Trubel ließen uns direkt in die marrokanische Kultur eintauchen. Neben dem großen Markt, auf dem es einige kulinarische Besonderheiten wie beispielsweise Schafsköpfe gab, waren vor allem die kleinen, engen Gässchen mit den vielen verschiedenen Läden sehr eindrucksvoll. In den überdachten Gassen ließ es sich gut aushalten und einfach schauen. In den Labyrinth haben wir dann schnell den Überblick verloren und sind im Kreis gelaufen. 🙂
Auf einer über dem Markt gelegenen Terrasse konnten wir dann die Sonne über Marrakesch untergehen sehen und zuschauen, wie die Lichter der Stadt erhellten.
Heute sind wir am frühen Morgen gestartet. 10 Stunden Fahrt müssen bewältigt werden. Heute geht es einmal quer über das Atlas-Gebirge nach Tinerhir. Enge Serpentinen und eine tolle Aussicht liegen vor uns.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.