Einmal Russland und zurück
Nachdem wir gestern in Richtung russischer Grenze gestartet waren, war unser Besuch dort kürzer als gedacht. Die Grenzkontrolle gestaltete sich einfacher als angenommen. Nach ca. 1,5 Stunden waren wir auf der russischen Seite und das Abenteuer sollte starten.
Doch schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass der Ruf der russischen Straßen der Realität entspricht: Schotter, Schlaglöcher und chaotische Autofahrer, die links und rechts überholen, haben unserer Abendteuerlust schnell einen Dämpfer versetzt.
Jedes Schlagloch ging durch Mark und Bein und wir hatten wirklich große Angst um den Audi und auch die anderen Team stellten schnell fest, dass Russland vielleicht keine so gute Idee war. Von Murmansk waren wir schon enttäuscht, da hier die Zeit stehen geblieben war und auch in Kalakaska sah es nicht besser aus. Deshalb haben wir uns entschieden, auf schnellstem Weg wieder in Richtung Finnland zu fahren und mussten deshalb 5 Stunden direkt an der russisch-finnischen Grenze unser Nachtlager aufgeschlagen.
Und sind dann heute in aller Frühe wieder in Richtung Finnland gefahren. Unser neues Ziel lautet nun Helsinki und St. Petersburg wurde von der Route gestrichen. Stattdessen geht es übermorgen mit der Fähre nach Tallin. Bis dahin heißt es erst einmal den Urlaub genießen und deshalb haben wir heute ein tolles Quartier an einem der zahlreichen finnischen Seen bezogen und ein Festmahl bereitet.
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