Afrika trifft auf Europa: Dakhla

Seit gestern sind wir in der letzten Station der West Sahara. Von Laayoune aus ging es immer weiter in Richtung Küste.

Dabei fiel uns in den Orten vor allem auf, wie präsent hier der Anspruch Marrokkos auf den Teil der West Sahara ist. Überall Militär und viele Polizeikontrollen. Wir wurden jedoch immer sehr freundlich empfangen und hatten dementsprechend keine Probleme.

Nach schier unendlichen geraden Straßen entlang der Sahara erreichten wir gestern Nachmittag Dakhla.

Der Ort ist auf einer kleinen Halbinsel gelegen. Die Bucht vor Dakhlarist ein Eldorado für alle Windsurfer und Kiter und wirkt ein bisschen wie ein Stück Europa mitten in Afrika.


Im Gegensatz dazu kann man in der Innenstadt direkt in die marrokanische Kultur. Es gibt keinen Supermarkt. Stattdessen kann man alle Dinge des täglichen Bedarfs an den kleinen Ständen in der Markthalle bekommen. Gemüse, Fisch, Fleisch, Drogerie-Artikel, es gibt nichts, was es nicht gibt. Man muss sich nur irgendwie einen Überblick verschaffen oder eben durchfragen. Die Menschen sind alle sehr freundlich und interessiert.


Heut haben grillen wir dann gemeinsam auf dem Campingplatz bevor es dann morgen in aller Frühe in Richtung mauretanischer Grenze geht. Von da aus geht es dann eskortiert von der mauretanischen Polizei durch das Land. Hier werden wir Nouadibou und das Kinderhaus der AEPN sowie die Hauptstadt Nouachout besuchen. Wie es in Mauretanien mit denm Internet ausschaut, wissen wir noch nicht und wir sind auch nicht sicher, ob das Tracking funktioniert, melden uns aber, sobald wir wieder Gelegenheit dazu haben.

(Leider funktionieren im Blog die Bilder gerade nicht, deshalb nur der Text)

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